Geschichte, Agadir, Marokko

Die Geschichte von Agadir wurde 1960 entschieden, als ein schweres Erdbeben die Stadt völlig zerstörte. König Hassan gab den Auftrag, Agadir wieder aufzubauen.

Nach dem Wiederaufbau, in den 60’er Jahren, wurde Agadir zum Referenzpunkt des Landes, ihre Sonne, ihre Strände und ihre Möglichkeiten, machten aus Agadir, was es heute ist, eines der bevorzugten Touristenziele in Marokko. Eine Stadt wo die Fischerei und Landwirtschaft einen wichtigen ökonomischen Stellenwert haben und wo die sehr westliche Modernität der Stadt, Dynamik und Vitalität versprüht.

Vor dem grossen Erdbeben, sah Agadir verschiedene interessante geschichtliche Episoden an sich vorbeiziehen. Die ursprünglichen Bewohner dieser Region waren die Berber, welche ab dem 12. Jahrhundert von den Phöniziern, den Karthagern, den Römern, den Byzantinen und den Vandalen als auch den Portugiesen, Franzosen und Spaniern., belagert wurde. Trotz all dieser Invasionen ist der grösste Schatz, die Berber Sprache, erhalten geblieben und wird heute noch viel in dieser Region gesprochen.

Im 15. Jahrhundert legten die Portugiesen den Grundstein zur Stadt und unter ihrer Herrschaft blühte sie auf und erfuhr grossen Wohlstand. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde Agadir beinahe zum Originalort wo der Erste Weltkrieg seinen Anfang nahm, nachdem die Deutschen die Franzosen zum Angriff provozierten.

Marokko wurde im Laufe seiner Geschichte immer wieder von Europäischen Ländern beherrscht, teilweise von den Portugiesen, den Deutschen, den Franzosen und den Spaniern. Während des 20. Jahrhunderts wurde, aufgrund der Kolonialkriege die von en Europäischen Mächten provoziert wurde, die Situation sehr kritisch. Agadir, durch die Kriege befreit, wurde 1956 in das marokkanische Königreich aufgenommen.